Das Wunder von Berry

Getrocknete Cranberries mit einem Haufen Zucker findet man das ganze Jahr über. Ab September bis November sieht man aber auch frische Cranberries in den Supermarkt-Regalen der Stadt. Roh sind die Herbstbeeren aber ziemlich ungenießbar. Daher empfiehlt es sich, sie vor dem Verzehr kurz einzukochen. Die rohen XXL-Preiselbeeren sind außerdem ziemlich sauer und schmecken herb. Sie eignen sich daher perfekt für die herzhafte Küche mit Braten, Soßen und Chutneys. Wenn ihr die rohen Beeren beim Einkochen mit Zucker, Honig oder Agavendicksaft verfeinert, mausern sie sich zu Spitzen-Begleitern für Desserts und Kuchen.

Die Heimat der Wunderbeeren liegt in Nordamerika. Dort wachsen sie an kleinen, immergrünen Sträuchern. In Amerika haben Cranberries einen so hohen Stellenwert wie bei uns Äpfel. Sie werden überall hineingepackt: ins Müsli, in Bratensoßen und in Torten. Cranberries sind aber nicht nur ziemlich lecker, sondern auch echte Allrounder für unseren Organismus. Durch die große Anzahl an Antioxidantien helfen Sie dem Körper gegen viele Schädlinge anzukämpfen. Cranberries und vor allem ihr Saft helfen unter anderem bei Blasenentzündungen und stärken das Herz-Kreislauf-System. Die hohen Mengen an wertvollen Pflanzenstoffen wirken antibakteriell. Außerdem glänzen sie durch viel Vitamin A und C. Schon die nordamerikanischen Indianer wussten dies und wuschen ihre Wunden mit Cranberry-Saft aus.

Ihr lest also, diese kleinen Beeren gehören dringend auf euren nächsten Partyplan. Mixt diesen cremigen Smoothie beim Sonntags-Brunch mit Freunden und ihr werdet eure Gäste mit der geballten Beeren-Power umhauen. Serviert ihn in hohen Gläsern und mit beerigen Strohhalmen - garantiert ein knalliger Schwung in den Tag. Besser kann gesund nicht schmecken. 

 

 

Zutaten für 3-4 Gläser:

200 Gramm rohe Cranberries
100 ml Wasser
1 Banane
100 Gramm Naturjoghurt
300 ml Kokosmilch oder Kokoswasser
2 EL Ahornsirup oder Honig
1 TL Vanillemark


Und so einfach geht’s:

Cranberries gründlich waschen und in einen kleinen Topf geben. Mit 100ml Wasser circa sechs Minuten kochen lassen. Die Flüssigkeit sollte komplett verdampft sein, ansonsten den Rest wegschütten. Beeren gut auskühlen lassen.

Banane schälen und in Stücke schneiden. Joghurt, Kokosmilch, Vanillemark, Ahornsirup, Bananenstücke und Beeren in einen Standmixer geben und alles für zwei bis drei Minuten gut mixen. Ganz nach Geschmack kann auch noch etwas mit Ahornsirup nachgesüßt werden. Falls ihr keinen Standmixer habt, könnt ihr natürlich auch einen Pürierstab nehmen. Bis zum Servieren kalt stellen und mit einem Strohhalm servieren.

Ein Glas voll Beerenpower. Niemals halb leer. Immer halb voll. 

 

Backt's gut, Ihr Lieben!

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