Erwecke den Hasen in Dir!

Vorhang auf für die saftigste Versuchung der Welt: Die Rübli-Torte!

Dieser Backtraum feiert momentan aus gutem Grund ein echtes Revival: nicht zu süß, weiche Konsistenz, gesunde Möhrchen, super aromatisch, wenige Zutaten, leicht gemacht, aber ein ganz besonderer Genuss. Das Must-have für euren Kuchenteller. Eure Gäste werden euch dieses Sahnestück unter den Backwaren geradezu aus den Händen reißen. Versprochen!

Ihren Namen verdankt diese großartige Torte ihrer wichtigsten Zutat: den Rüblis. Sie sorgen nicht nur für die einzigartige Konsistenz, sondern steuern auch noch eine Menge Gutes für unseren Organismus bei. Die Beta-Carotin-Bombe wirkt sich positiv auf unsere Augen aus und leistet mit ihren Ballaststoffen einen wichtigen Beitrag für unseren Magen-Darm-Trakt. Damit sich die Wirkung des fettlöslichen Beta-Carotins voll entfalten kann, sollten Möhren immer mit Butter oder, wie in unserem Tortenfall, mit Öl zubereitet werden.

Die Komposition aus nussigem Kuchen und süßer Creme erklimmt in der Rübli-Torte den Gipfel des guten Geschmacks. Das cremige Topping sorgt außerdem dafür, dass die Torte nicht austrocknet. Mein Tipp, für ein perfektes, saftiges Ergebnis: Möhren nicht zu fein reiben. Das beste Aroma entwickelt die Torte, wenn sie einen Tag durchzieht. Gut gekühlt hält sie sich mehrere Tage und lässt sich sogar ohne Geschmacksverlust einfrieren. Die Rüblitorte ist neben Milchreis- und Kürbiskuchen mein absolutes Lieblingsgebäck und wird in meiner Backstube das ganze Jahr gezaubert. Dieses Rezept ist so gut, dass man es einfach teilen muss: The one and only Rübli-Torte.

 

 

Zutaten:

200 Gramm brauner Zucker
180 Gramm Rapsöl
3 EL Joghurt 3,5 % Fett
3 Eier
Mark einer Vanilleschote
250 Gramm Mehl
1 TL Natron
2 TL Zimt
1/2 TL Salz
260 Gramm geriebene Karotten
150 Gramm gehackte Haselnüsse oder Walnüsse

Frischkäse-Creme:

300 Gramm Frischkäse
120 Gramm zimmerwarme Butter
200 Gramm Puderzucker
Mark einer Vanilleschote
1/2 TL Salz

Deko:

2 lange Möhren
150 ml Wasser
150 Gramm Zucker


Und so einfach geht's:

Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Springform fetten und mit etwas Zucker bestreuen.
Zucker, Salz, Eier, Vanillemark und Zimt schaumig schlagen. Rapsöl und Joghurt einrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Mehl und Natron mischen und langsam unterheben. Karotten schälen und raspeln. Unter den Teig geben. Zum Schluss die Haselnüsse oder Walnüsse in den Teig rühren. Alles in die vorbereitete Form füllen und den Kuchen bei 180 Grad für 38 Minuten backen.

In der Zwischenzeit Butter und Puderzucker cremig aufschlagen. Nach und nach Frischkäse zugeben, bis alles eine glatte Masse ergibt. Mit Vanillemark und etwas Salz abschmecken. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Die Creme auf die Mitte löffeln und kreisförmig verstreichen. Mindestens eine halbe Stunde kalt stellen. Zur Dekoration Möhren schälen und längs mit einem Sparschäler dünne, breite Streifen abschälen. Wasser mit Zucker in einer Pfanne aufkochen und Möhrenstreifen in zwei Portionen mit einer Gabel in die Pfanne legen. Drei Minuten köcheln lassen, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen und auskühlen lassen. Torte mit den Möhrenstreifen dekorieren.


Karotte, Möhre, Rübli – viele Namen, großer Geschmack: Meine Definition von Tortenglück.

 

Backt's gut, Ihr Lieben!

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